Auch der Winter hat seinen ganz besonderen Zauber, das weiß ich spätestens seit gestern. Wie eine Winterwanderung am Granestausee und Glühwein im Weihnachtswald die eigene Welt verändern können, lest Ihr in diesem Beitrag. Wir erwischen den besten aller Sonntage in diesem Jahr: Es ist kalt, es ist trocken, es ist Schnee angesagt! Wir starten unseren ganz eigenen Trip ins „Winterwonderland“
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und nun ist es doch passiert. Die Börsen-Gurus haben kurz vor dem großen Fest aller Zuversicht eine Absage erteilt: „Die Hoffnung auf eine Jahresendralley haben mittlerweile praktisch alle aufgeben“ heißt es aus Fachkreisen. Warum das trotz allem kein Grund ist, den Kopf in den Sand zu stecken? Die Antwort ist denkbar einfach: In den internationalen
“Türkei, da traust du dich hin?” So die Frage einer Kollegin, als ich ihr erzähle, dass ich meinen Geburtstag im Ausland, genauer gesagt an der türkischen Ägäis, verbracht habe. Mit dieser Frage mag meine Kollegin, nicht zuletzt aufgrund der unvorteilhaften Berichterstattung deutscher Medien über Präsident Recep Tayyip Erdoğan und sein Regime, nicht alleine dastehen. Ja, wir haben uns in die
Zwei Dinge gehören bei einem Urlaub in Portugal zusammen: Lissabon und Fado. Als ich in 2005 das erste Mal in der portugiesischen Hauptstadt war, bin ich in einer landestypischen Kneipe Zeuge eines Amateur-Fado-Konzertes geworden und fühlte mich von den gefühlvollen und teilweise melancholischen Melodien sofort in den Bann gezogen. Seitdem versuche ich bei Gelegenheit einmal im Jahr in ein Fado-Konzert
Ein Schelm, der Böses dabei denkt? Dufte Bienen, tolle Nächte; Herrenzimmer mit Anschluss und Frauenzimmer mit wohnlichem Durchgang? Nun zugegeben, drei Titulierungen, die zwielichtige Gedanken nicht ausschließen können. Nun, hier geht es um einen sogenannten ZeitRaum, den Dreiseithof in Bodenstedt. Der Hof, der nun als Museum dient, bietet auf zwei Etagen Einblicke in Wohnverhältnisse zu unterschiedlichen Zeiten. Im Erdgeschoss befinden
„Eine gute Rede ist eine Ansprache, die das Thema erschöpft, aber keineswegs die Zuhörer.“ Leider scheinen die Redner des feierlichen Akts zur Ausstellungseröffnung von „Brutal modern – Bauen und Leben in den 60ern und 70ern“ dieses Bonmot Churchills nicht zu kennen. Einen anderen Schluss lassen die Vorträge bei bestem Willen nicht zu. Nun, dass der Abend dann doch noch unerwartet
In Albanien geht einiges vor sich, von dem der brave deutsche Bürger keine Ahnung hat: Nr. 1: Blutrache ist männlich. Als Frau bin ich da fein raus. Bringe ich beispielsweise meinen Geliebten um, muss mein „Alter“ dafür bluten. Danach erbe ich Haus und Hof. Zwar darf ich dann offiziell keine Beziehung mehr zum anderen Geschlecht unterhalten, aber so what? Wer
Ich bin keine Kunstkennerin, vermutlich kann ich deshalb diese Form des Ausdrucks auch nur „aus meinem Bauchgefühl“ heraus beurteilen. Am letzten Freitag eröffnete Birte Henning ihre Ausstellung „oben“. Ich hatte es aus der Vorankündigung zur Vernissage so verstanden, dass es irgendwie um den nahenden Vollmond gehen sollte und Birte uns den Himmel zeigen wollte. Das klang erstmal gut. „Schauen wir
Zugegeben, trotzdem ich selbst ein „Kleinstadtmädchen“ bin, habe ich nach meinem Umzug in die Löwenstadt doch ziemlich mit Braunschweig gefremdelt und tue es ab und zu immer noch. Nach Stationen in Hamburg, Kairo, Amman, Istanbul und Stuttgart kam im Spätherbst 2006 der kulturelle Abstieg: Braunschweig. Alle eingefleischten Braunschweig-Fans mögen an dieser Stelle Nachsicht üben. Die Stadt hat ihre Vorzüge, ich
Angesichts der fortschreitenden Diskussion über Industrie 4.0 und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) mag der Diskurs um die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) nie aktueller gewesen sein. Eva Douma hat sich in ihrem Buch „Sicheres Grundeinkommen für alle“ des Themas angenommen und möchte in ihrem Essay klären, ob es sich hierbei um einen Wunschtraum oder eine realistische Perspektive handle.