Durch Zufall habe ich erfahren, dass der Kleine Fallstein über Ostern eine Attraktion für uns bereithält: das Blühen der Adonisröschen. Was daran so besonders ist? Nun, die Adonisröschen blühen nicht überall. Und: die Hauptblütezeit ist im April. Vor zwei Jahren hatte ich die kleine Steppenpflanze am Heeseberg kennen und lieben gelernt. An diesem sonnigen Ostersonntag brechen wir zu einem Revival
Am Moselradweg zwischen Trier und Koblenz bestimmen herrliche Fachwerkhäuser aus verschiedenen Jahrhunderten das Ortsbild. Der Baustil dieser Häuser lässt die Gegend am Moselradweg mit den Weinbergen besonders romantisch und mittelalterlich erscheinen. Zu den gemeinsamen Merkmalen der Bauten zählt die Kombination von massivem Unterbau (Weinkeller und Erdgeschoss) und Fachwerkoberbau. Um Schäden durch aufsteigende Feuchte zu vermeiden, steht der Fachwerkteil auf einem
Der Moselradweg startet in Koblenz und führt bis nach Perl an der deutsch-französisch-luxemburgischen Grenze. Nun soll wohl der Teil zwischen Koblenz und Trier der schönste sein. Diese gut 220 km lange Strecke wollen wir in vier Tagen bewältigen. Dass wir allerdings in den ersten Tagen unterwegs mehr Rollatoren als Fahrräder sehen, das hat uns überrascht. In der letzten Märzwoche herrscht
Dieser März will nicht so wie ich will: es ist kalt, meistens grau und es regnet gefühlt ständig. Mit anderen Worten, es ist kein wirkliches Wander- oder Radfahrwetter. Darum gibt es zur Abwechslung mal ein Wochenende der Kunst. Kino, eine Themenführung im Botanischen Garten und eine Vernissage stehen auf dem Programm. Wir starten mit Steven Spielberg’s „The Fabelmans“ in den
Der Winter lässt in diesem Jahr nicht locker. Auch Mitte März sind die Temperaturen einstellig und der Schnee fällt noch bis in die Niederungen. Während die weiße Pracht in der Stadt maximal über Nacht liegen bleibt, lockt der Harz wieder mit dem Bild eines Winterwonderlands. Naturgemäß scheiden Brocken und Wurmberg für einen Besuch am Wochenende aus. Es sei denn, man
Bereits vor einem Monat haben wir den Wochenendtrip in den Harz gebucht. Für die beiden Tage habe ich mir Schnee gewünscht. Auch wenn ich kein Freund von großer Kälte bin, gibt es für nichts Romantischeres als den verschneiten Harz. Und tatsächlich geht diese Sehnsucht in Erfüllung. Pünktlich zum Aufstieg auf den Brocken verwandelt sich die malerische Landschaft des Harzes in
Seit unserer Kindheit faszinieren sie uns: Hexen. Ob reitend auf einem Besenstiel als „Kleine Hexe“ von Otfried Preußler oder in der Kleidung einer Haremsdame als „Bezaubernde Jeannie“ aus dem amerikanischen Fernsehen sind sie aus unserer Fantasiewelt nicht wegzudenken. Wie schnell man jedoch als Frau als „böse Hexe“ denunziert werden und schließlich auf dem Scheiterhaufen landen kann, zeigt das Schicksal von
Auf unserem Wunschzettel steht eine Schneewanderung. Der Wettergott hat aber etwas anderes mit uns vor und schickt uns ins Barumer Moor. Mitten im schönen Fuhsetal liegt die Sumpflandschaft. Eingebettet zwischen der Fuhse, dem Eixer Grenzgraben und dem Marschlandgraben auf rund 120 Morgen erstreckt sich das Feuchtgebiet. Früher gehörte das Areal einer Interessengemeinschaft. Seit den 70er Jahren ist das Moor ein
Frauen im Widerstand gegen Diktaturen, Unterdrückung und Unrecht, das hat es immer wieder gegeben. Da sind zum Beispiel die couragierten Suffragetten zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die für ihre Rechte kämpfen. Dann die mutigen Frauen in der NS-Zeit, die sich gegen die Diktatur wehren. Sei es als politische Häftlinge im KZ-Ravensbrück oder als Romanheldin Charly in den Gereon Rath Krimis
Es ist bereits über drei Jahre her, trotzdem erinnere ich mich noch ganz genau an meine Krönung zur Harzer Wanderkaiserin. Es hat mich stolz gemacht, die 222 Stempel der Harzer Wandernadel zu erwandern. Vor allen Dingen, weil ich größtenteils mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist und nicht selten acht Stunden auf den Beinen bin. So kann ich möglichst viele Stempel an einem