Die griechische Insel Kreta ist die fünftgrößte ihrer Art nach Sizilien, Sardinien, Zypern und Korsika. Meines Erachtens nach sind vier Dinge für das Eiland charakteristisch: tiefe Schluchten, schroffe Felsen, einsame Buchten und wunderschöne Klöster. Kreta eignet sich hervorragend für einen Wanderurlaub, aber auch Kultur und Stadt kommen nicht zu kurz. Als Ausgangspunkt für unsere Wanderungen haben wir die Stadt Rethymno im Norden von Kreta gewählt. Rethymno ist die drittgrößte Stadt des Landes. Da der Süden der Insel zum Wandern besonders schön ist, wäre Chania vielleicht noch der bessere Aufenthaltsort gewesen.
Sowohl Chania als auch Rethymno verfügen über einen venezianischen Hafen. Der Hafen Chanias, an der Nordwestküste Kretas, bietet eine wirklich beeindruckende Kulisse. Mein Tipp: Genießt einen Aperol Spritz am Hafen, wenn die Sonne untergeht. Wirklich ein Traum.
Meine Wandertipps für Kreta habe ich in einem eigenen Blogartikel festgehalten. Wandern auf Kreta wird jedem Abenteuerergeist sehr gut gefallen. Und die sprichwörtliche Gastfreundschaft der Kreter tut ihr übriges. Übrings eignet sich die Nachsaison (Oktober – November) noch bestens für einen Wanderurlaub. Die Massen haben das Eiland verlassen. Die Temperaturen sind mit 20-25 Grad sehr angenehm. Einziger Wermutstropfen: Gegen 17:30 Uhr wird es dunkel. Das sollte man bei der Planung der Wanderungen und den manchmal längeren Anfahrten unbedingt berücksichtigen.
Übernachtet haben wir übrigens im familiengeführten Hotel „Forest Park„, das hoch über der Stadt von Rethymno trohnt. Uns hat es dort gut gefallen. Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick und Balkon. Für den Pool war es zu kalt, allerdings ist die Wassertemperatur im Süden der Insel noch sehr angenehm. Die Inhaber sind sehr nett und hilfsbereit.