Dr. Christina Schlegl

Ein letzter Blick auf das Schloss Richmond in der Abenddämmerung bevor ein wunderschöner Herbstspaziergang und Tag zu Ende geht.

Wir verlassen nun wieder den exotischen Südsee und wollen nochmals Schloss Richmond in der Abendsonne aufsuchen, weil wir uns besonders schöne Motive versprechen.

Auch die zahlreichen Enten auf dem Südsee fühlen sich hier richtig wohl.

Der Südsee liegt im südlichen Stadtgebiet zwischen den Stadtteilen Melverode und Rüningen/Gartenstadt.

Hier möchte myn Rosamunde Pilcher zurufen: "Dreh doch mal eine Schmonzette an der Oker."

Der Sonnenuntergang an diesem Abend ist atemberaubend.

Tatsächlich werden wir nicht enttäuscht, das Gebäude leuchtet wunderbar in der Abendsonne.

Am Ufer des Sees wachsen diese schönen Blumen.

Mit dem Aushub des Sees wurde ab 1965 begonnen und in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Der Boden wurde zur Aufschüttung der Tangenten verwendet. Die Größe des Erholungsbereichs beträgt 53,90 ha, wovon 22,63 ha Wasserfläche ist. Der Rundweg hat eine Länge von 3,3 km.

Nein, das hier ist keine Fata Morgana, sondern tatsächlich so strahlend schön, wie es aussieht.

Der dazugehörige Park wurde 1768 im Auftrage der englischen Prinzessin Auguste Friederike Luise angelegt, der Schwester des englischen Königs Georg III. und späteren Braunschweiger Herzogin.

Nochmals ein malerischer Blick auf den Südsee, bevor es richtig romantisch wird ...

Im nördlichen Bereich wurde sie in ihrem ursprünglichen Flussbett belassen

Bei einem Spaziergang rund um den See lässt es sich prima entspannen.

Das Schloss Richmond gilt als hervorragendes Beispiel für die spätbarocke Schlossarchitektur.

... mit diesem Brautpaar, das in der Abendsonne gerade Fotos schießen lässt, u.a. beim Frisbeespielen (?).

Der Südsee wird durch den Fuhsekanal gespeist. Die Oker fliest östlichen vom Südsee.

Der Yachthafen am Braunschweiger Südsee. Besuch auch ohne Flug und Jetlag möglich.

Dieses Kavaliershaus ist schon sehr idyllisch direkt am Wasser positioniert und fordert geradezu zum Fotografieren auf.

Das schöne Bild vom einträchtigen Schwanenpaar wird nur noch vom abendlichen Blick ...

Aber auch für das leibliche Wohl ist in Riddagshausen gesorgt: Seit mehr als 800 Jahren wird in der Teichanlage des ehemaligen Zisterzienserkloster Riddagshausen die Fischzucht betrieben. Entscheidend für die Klostergründung war die Möglichkeit umfangreiche Teiche anzulegen, um die Versorgung mit stets frischem Fisch zu gewährleisten.

Das Torhaus beherbergt das Zisterziensermuseum, das die Baugeschichte der Klosterkirche, die Geschichte und Lebensweise der Zisterziensermönche dokumentiert. Dort können auch Kirchenführer und Andenken erworben werden.

Im Jahr 1216 wurde von den Zisterziensern der Grundstein für die Klosterkirche gelegt.

hier noch ein Blick auf den Kräutergarten in der Abendsonne.

... auf die Klosterkirche im Licht des Sonnenuntergangs übertroffen Damit beschließen wir unseren Rundgang durch Riddagshausen.

Die ausgedehnte Teichlandschaft in Riddagshausen ist auf die Tätigkeit der Zisterziensermönche zurückzuführen, die die damals sehr sumpfige Gegend entwässerten und Fischteiche anlegten. Von den ehemals 28 Teichen existieren heute noch 11, wovon der Schapenbruchteich, der Mittelteich und der Kreuzteich die größten sind. An den Teichen findet man eine reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt vor. Viele seltene Vogelarten sind hier zu Hause, von der Krickente bis zum Eisvogel, vom Zwergtaucher bis zur Rohrweihe.

Das Torhaus (in dem sich heute das Zisterziensermuseum befindet) war schon Ende des 12. Jahrhunderts entstanden, während die kleine Fremdenkapelle nebenan kurz vor der Klosterkirche fertiggestellt wurde.

Und wenn er dann noch so schön in der Sonne liegt, lädt er doppelt zum Verweilen ein.

Hier wächst auch der wohlriechende und wohlschmeckende Rosmarin. Besonders lecker ist er auf wilden Kartoffeln.

Zum guten Schluss zeigen sich auch noch ein paar Graureiher.

Von diesem Bobachtungspunkt hat man nochmals einen herrlichen Blick über das herbstliche Riddagshausen.

Im Torhaus saß der Pförtner, der die Fremden, insbesondere die Pilger, empfing und versorgte. Östlich vom Torhaus steht die Frauen- oder Fremdenkapelle (13. Jh.). Bis zum 15. Jahrhundert stand sie frei, heute ist sie eingebunden zwischen südlichem Fachwerkhaus und westlichem Verbindungsbau (15. Jh.), der als Schlafraum für die Fremden gedient haben könnte.

Zur Entspannung lädt besonders der Klostergarten hinter der Kirche ein.

Zum Schluss kommen wir noch zum Glücksgärtchen.

Bei schönem Wetter wie heute kann man in der Ferne auch noch einen Ballon fahren sehen.

Das Dorf Riddagshausen wurde 1146 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, als Heinrich der Löwe dem in Gründung befindlichen Kloster als Erstaustattung das Dorf Ritdageshusen mit all dessen Landbesitz und Arbeitskräften schenkte.

Nach dem Besuch der Klosterkirche und des Klostergartens setzen wir unseren Spaziergang in Riddagshausen rund um die teiche fort.

So einen Ort des Glücks kann sicherlich jeder gebrauchen.

Dabei handelt es sich um Landsorten – alte, teilweise vom aussterben bedrohte Sorten mit überwiegend regionaler Bedeutung, die in dieser Gegend durch Auswahl und Züchtung entstanden sind.

Ende eines schönes Ausflugs und eines schönen Tages.

Wahrscheinlich sind diese Exemplare eher bewusstseinserweiternd als essbar.

Und vom Turm aus, sen schönen Ausblick genossen.

Traurig aber wahr: Rund 45% der jungen Uhus sterben im ersten Lebensjahr.

Überascht hat mich auch der Uhu - lateinisch der Bubo bubo.

Nach einer herrlichen und recht langen Wanderung (fast 34 km!) geht es mit der Dampflok zurück zum Ausgangspunkt nach Gernrode.

Ein letzter Blick auf den Grundriss der Burg Falkenstein beim Verlassen des Geländes.

Zum Schluss haben wir noch einen Rundgang durch Burg unternommen.

Der Uhu lebt monogam und bleibt sich ein Leben lang treu. Das Nest oder der Horst wird an Stellen gebaut wo ein freier Anflug möglich ist, in Felswänden, Steinbrüchen, aber auch auf Bäumen oder Gebäuden.

Das Weisskopfseeadlerpaar lebt monogam und bleibt ein Leben lang zusammen. Der Weisskopfseeadler ist standorttreu. Diese beiden Eigenschaften ermöglichen es, dass ein Horst in einer Baumkrone über mehrere Jahre hinweg genutzt wird. Die Horste werden vor dem Brüten permanent ausgebaut und erneuert. Einige Horste können so bis 2.5 m hoch und 2 m Durchmesser erhalten.

Oder wie malerisch sie sich an einen Baumstamm schmiegen.

Klar, Herbstzeit ist Pilzezeit.

Der Uhu zeichnet sich dadurch aus, dass er sich lautlos durch die Lüfte schwingt und seine Beute jagt.

Der Weißkopfseeadler ist ein wirklich beeindruckendes Tier.

Beeindruckend finde ich, welche Farbtupfer die giftigen Pilze in ihrer Umgebung setzten.

Hier hat sich eine ganze Pilzfamilie einen Hügel erobert.

Schließlich habe ich mich noch von meinem Falken verabschiedet - vielleicht sehen wir uns ja wieder.

Uhus sind sehr standorttreu und verteidigen ihr Revier von ca. 7 km Radius gegen Artgenossen. Jungtiere bleiben meistens in der nächsten freien Region sesshaft.

Und der Weißkopfseeadler ist einer der wenigen Greifvögel, die auch noch mit nassem Gefieder fliegen können.

Leider müssen wir die Hohe Tatra bei schönstem Wetter wieder verlassen!

Das slowakische Nationaltheater.

Nach diesem Palais gelangen wir direkt zum ...

Die Kulisse der Altstadt ist auch wie gemacht für einen historischen Film.

Nun sind wir mittendrin im - wie man sagen muss - pittoresken Bratislava.

Hier machte sogar der türkische Sultan nach der versuchten erfolglosen Eroberung Wiens einen Bogen.

Ein letzter Blick auf die Neue Brücke bevor wir Bratislava "Gute Nacht" sagen müssen.

Noch ein weiteres schönes Haus ...

Schöner kann man einen Spielwarenladen gar nicht illustrieren.

Auf unserem Spaziergang landen wir direkt im Dreh eines Spielfilms.

Die Dreifaltigkeitskirche liegt direkt am "Eingan" zur Altstadt.

... KGB-Pub vorbei geht.

Nach der Rast besichtigen wir den Rest der Altstadt.

Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten gibt es am Wegesrand einiges zu entdecken.

Bratislava stellt sich auch auf dem Weg in die Altstadt als Kleinod heraus.

... und eine weitere schöne Kirche als es dann auf dem Weg zum Abendessen am ...

... Man at work - wie dieses Werk genannt wurde, das den Kanalarbeiter Cumil zeigt.

Am Hauptplatz der Altstadt liegt neben zahlreichen historischen Gebäuden auch das lengendäre Café Mayer - hier machen wir Rast.

Vom Michaelertor beispielsweise zweigt diese schöne Gasse ab.

Liebevoll gestaltete Geschäfte säumen den Weg.

Vom Gipfel der Roten Flüh war bei Kaiserwetter sogar der Blick auf die Zugspitze möglich!

So schön schlängelte sich der Weg vom Neunerköpfle zurück zum Haldensee.

Eine typische Dorfkirche in den Alpen, wie ich finde.

Natürlich hat man vom Gipfel der Rotflüh einen wunderbaren Blick über das Tannheimer Tal.

Und immer wieder wunderschöne Ausblicke - hier vom Tannheimer Höhenweg aus, den ich abends noch einmal zu Fuss abging.

Vom Neunerköpfle ging es über mehrere Almen zum Haldensee herunter.

Hier ist er, der wunderschöne Vilsalpsee. Auch wenn das Wasser noch eiskalt war, ist er einfach eine Augenweide.

Der "Alte Friedhof" der Kirche St. Sebastian ist unbedingt einen Besuch wert. Auf vielen Gräbern ist der Beruf des Verstorbenen vermerkt, wie beispielsweise hier.

Am Ausgang der Klamm haben sich diese beiden Baumwurzeln scheinbar verliebt.

Auf diesem wunderschönen Steg habe ich dann eine gemütliche Pause vom Radfahren gemacht.

Die Innenstadt glänzt durch schöne barocke Häuser, teilweise mit Illusionsmalerei.

Auch das hier einfach eine gemütliche und schöne Idee am Wegesrand.

Diese Kuh fühlte sich irgendwie in Ihrer Ruhe durch meine Anwesenheit gestört, auf jeden Fall hat sie ganz schön gemuht.

Hier scheinen sich zwei Schnecken gefunden zu haben, die äußerlich erstmal nicht so richtig zusammenpassen. Aber, wo die Liebe hinfällt.

Ein letzter Blick auf die wunderschönen Wiesenblumen bevor es zurück ins Flachland ging.

Natürlich waren auch die Römer in Füssen, wie diese Stehle auf der Via Claudia Augusta beweist.

Hier am Ortsrand von Lumberg beginnt er, der Tannheimer Tal.

Leider erwartete uns auf der Sonnenalm ein Hagelschauer, so dass die Alm ihrem Namen keine Ehre machen konnte.

Die Hauptstadt bietet mit ihrer 7000-jährigen Geschichte ein vielseitiges historisches Erbe, erstaunliche Schätze der Thraker und bunte Märkte.

Hinter der Markthalle liegt etwas versteckt die Synagoge. Sie wurde 1909 im spanisch-maurischen Stil mit Elementen der Wiener Sezession gebaut und ist die größte sefardische Synagoge auf dem Balkan.

Vom Gipfel des Vichren gibt es wieder herrliche Ausblicke.

Hier ein Bild vom Eigentümer des Hauses, Neofit Rilski.

Sofia ist keine glanzvolle Stadt im Vergleich zu London, Paris, Rom oder Istanbul, hat aber durchaus seine schönen Ecken.

Zum Abschluss unserer abwechslungsreichen Wanderreise geht es in die Bulgarische Hauptstadt, nach Sofia.

Auf dem Weg zum Bären-Gipfel geht es vorbei an dieser "Autoansammlung". Bulgaren, die zum Sammeln von Blaubeeren angereist sind.

Auf dem Rückweg vom Vichren-Gipfel zeigt sich dieser wunderbare Blick auf unseren Ausgangspunkt der Wanderung, die Vichren-Hütte.

Der Bahnhof von Bansko mutet doch noch ziemlich sozialistisch an.

Die Bayrakli-Moschee aus dem 16. Jahrhundert ist mittlerweile ein Museum.

An den Mineralwasserquellen mitten in der Stadt spielen sich interessante Szenen ab. Hier wird öffentlich Wäsche gewaschen oder zahlreiche Flaschen mit Trinkwasser von den Einheimischen gefüllt.

Das Bild zeigt die Markthalle von Sofia. Wer Sehnsucht nach "Schwarzbrot" hat, wird hier fündig.

Unsere Tour am nächsten Tag zum Bären-Gipfel erweist sich mit insgesamt 24 km und 920 HM doch anstrengender als erwartet.

Der Vichren-Gipfel ist mit 2.914 m der zweithöchste Berg Bulgariens.

In dem Haus findet sich auch eine sehr schöne Aufnahme vom "alten" Bansko.

Diesen Schnappschuss vom "Turnfest-Helfer" musste ich mir auf jeden Fall gönnen.

Die Banya-Bashi-Moschee ist die einzige Moschee Sofias, die noch in "Betrieb" ist. Sie befindet sich in der Nähe der Markthalle. Die Moschee stammt aus dem 16. Jahrhundert (Herrschaft des Osmanischen Reiches).

Anfang des 20. Jahrhunderts haben Vertreter der Samakov-Schule die Moschee mit (christlichen) Wandermalereien verziert.

Am nächsten Tag geht es von der Vichren-Hütte hinauf auf den gleichnamigen Gipfel. Dabei sind zunächst 970 HM zu überwinden, die sich aber absolut lohnen.

In Bansko besuchen wir das Neofit-Rilski-Haus, das 2009 restauriert wurde und dem Leben von Neofit Rilski gewidmet ist.