Aus persönlichen Gründen

Vielleicht ist euch aufgefallen, dass es auf dem Middle East Messenger in letzter Zeit sehr ruhig geworden ist. Keine neuen Posts. Der letzte ist vom 04.11.2011 – meinem Geburtstag. Einen Tag vor meinem Geburtstag ist mein Vater ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Mal wieder. Diesmal war es aber anders. Diesen Krankenhausaufenthalt mein Vater leider nicht überlebt, er ist in der letzten

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Azulejos

Unter Azulejo versteht man ein Mosaik aus zumeist quadratischen, bunt bemalten und glasifizierten Keramikfliesen, das seinen europäischen Ursprung in Spanien und Portugal hat und dort hergestellt wird. Diese wetterfesten Fliesen sind in diesen Ländern fester Bestandteil des Stadtbildes und werden an öffentlichen Monumenten und Gebäuden, Hausfassaden und Kirchen, aber auch Innenwänden und zur Dekoration zu oftmals künstlerischen Wandbildern zusammengefügt. Häufig

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Prix Pictet: sterben oder einfrieren?

Bei einem Besuch des Botanischen Gartens in Madrid bin ich zufällig auf eine sehr interessante Ausstellung bzw. einen sehr interessanten Preis aufmerksam geworden: den schweizerischen Prix Pictet. Laut der Beschreibung des Preises auf der Internetseite der Stiftung „it has a unique mandate – to use the power of photography to communicate vital messages to a global audience. The goal is

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Volvo Ocean Race: Der erste Sieg des schwarzen Falkens

Ein Auftakt nach Maß gelang dem Team Abu Dhabi beim „In-Port Racing“ in Alicante. Das Rennen vom 29.10.2011 markiert den Beginn des „Volvo Ocean Race 2011-2012„. Viele begeisterte Zuschauer verfolgten das spannende Segelduell auf dem Mittelmeer bei dem der „schwarze Falke“ Abu Dhabis als Sieger hervorging. Elegant und souverän ließ das Team Abu Dhabis die Konkurrenz hinter sich und legte

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Verwirrungen

In diesen Tagen passiert so viel, dass man gar nicht weiß, wie man alles (ein)ordnen soll. Gaddafi ist tot, die Amerikaner ziehen ihre Truppen aus dem Irak ab, der Iran plante angeblich einen Mordanschlag auf den saudi-arabischen Botschafter in den USA, in Europa und Amerika gehen die Menschen gegen die Macht der Banken auf die Straße und der Rettungsschirm für

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Veränderungen

Veränderungen

Am Freitag gab die Berliner Compagnie die Premiere des Stückes „So heiß gegessen wie gekocht“ in der Braunschweiger Brunsviga. In dem Stück, das den Untertitel „Klimakatastrophe mit Musik“ trägt, geht es aber nicht nur um den Bau eines Kohlekraftwerks oder besser gesagt um die Verhinderung desselbigen, sondern auch um das Schicksal eines Flüchtlings. Des Flüchtlings Ibrahim, der die weite, beschwerliche

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Entschleiert?

Die Frage, warum Menschen das tun, was sie tun, kommt nie aus der Mode. Möglicherweise wird sie nie vollständig beantwortet werden (können). Egal aus welcher Perspektive, sie kann immer wieder neu gestellt werden und gewinnt immer wieder an Bedeutung. Bereits in der Schule kämpfen wir uns durch Inhaltsanalysen oder versuchen die Werke von bekannten Malern zu analysieren. Ob das alles

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Unbequeme Wahrheiten

In diesen Tagen ist wieder einiges Widersprüchliches zu lesen oder in den Nachrichten zu hören. So ist die Frage, ob die Revolution in der „Arabischen Welt“ nun vom Westen begrüßt oder ängstlich betrachtet werden soll immer noch ungeklärt. Längst hat die revoltierende Jugendbewegung ihren Einflussbereich vergrößert. Von Tunesien über Ägypten nach Spanien, Griechenland, Chile und jüngst auch London und Israel

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Revolution in Rekordzeit: Ist der Frühling einem Winter gewichen?

Bis zum Schluss wird nicht so richtig deutlich, was uns der Korrespondent Dietmar Ossenberg mit seinem Team und seiner Dokumentation „Der zerbrechliche Traum – das Morgenland nach der Revolution“ vermitteln will. Bereits im Titel der Dokumentation könnte jedoch der Schlüssel zur Aussage liegen: „Nice try but were all attempts in vain?“ Schade, dass man bereits an dieser Stelle einen Traum,

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Kurzes Sommervergnügen oder späte Einsicht?

Als berufliche Beobachterin der Lehrerszene bin ich in verschiedenen Newsletter-Verteilern eingetragen. Gestern durfte ich erfahren, dass ein vielzitiertes Sommerloch mitunter auch etwas Positives haben kann. Der Newsletter der Internetseite „Lehrer-Online“ nutzte genau dieses „Sonnenloch“ (in Anspielung auf den verregneten Sommer 2011), um auf einige interkulturelle Projekte aufmerksam zu machen. Die Entdeckung des arabischsprechenden Mitbürgers Zwei der vorgestellten Projekte fielen mir

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