Ein wenig aufgeregt war ich am Donnerstag schon. Wie die Abstimmung wohl in der UN-Vollversammlung ausgehen möge, fragte ich mich. Im Vorfeld hatte ich mich gefreut zu hören, dass in meinen Augen mutige europäische Staaten wie Italien, Frankreich, die Schweiz, Spanien, Portugal, Österreich, Luxemburg, Norwegen und Dänemark das Anliegen der Palästinenser unterstützen würden. Für mich haben diese Staaten eines begriffen:
Auf einer kulturellen Wanderreise lassen sich Dinge entdecken, mit denen man vorher vielleicht nicht unbedingt gerechnet hat. Es lohnt sich, auch abseits der ausgetretenen Touristenpfade die Augen offen zu halten. Neben unfreiwilligen Begegnungen mit Skurrilem, wie anstößigen Schachspielen oder Nippes-Figuren, wandele ich auf den Spuren von Lawrence Durrell, dem Verfasser des Buches „Bittere Limonen“ und nebenbei Public-Relations-Chef der britischen Inselverwaltung,
Unter dem Titel „Der Bürokrat unter meiner Bettdecke“ präsentierte der Gökkuşağı Kulturverein in Braunschweig eine Lesung mit dem Autor Ergün Tepecik. Zusammen mit seiner Frau Ebrun, die ebenso in den Bühnenstücken Tepeciks auftritt, trug der Autor vier Ausschnitte aus seinen Kurzgeschichten vor. Diese Kurzgeschichten handelten im Wesentlichen von satirisch aufbereiteten Begegnungen zwischen türkischen Migranten und deutschen Bürokraten, die zugegebenermaßen sicherlich
Gestern durfte Braunschweig ein wenig Metropol-Luft schnuppern: die Internationale Theaterwerkstatt 2012: Türkei wurde u.a. mit einem Konzert der Band „CazYapJazz“ eröffnet. Zum Auftakt der zweiwöchigen Veranstaltung (04.10-21.10.2012) gab es neben leckeren Schnittchen gesponsert vom Restaurant Troja eine kurze Ansprache vom türkischen Generalkonsul H. Avni Karslıoğlu aus Hannover und leider eine zu pathetische und zu lange Rede von der Migrationsbeauftragten der
Seit kurzem läuft in Braunschweig, genauer in der Hamburger Straße 267, eine sehenswerte Ausstellung. Sie trägt den Namen „Kairo. Offene Stadt“ und beschäftigt sich mit der Rolle, die Bildaufnahmen mit verschiedenen Medien im Laufe der ägyptischen Revolution gespielt haben und noch spielen. Die Ausstellung kann als beeindruckende Dokumentation der Ereignisse in Kairo seit dem Ausbruch des sogenannten Arabischen Frühlings in
Unter dem Titel „Kommt die Gewalt auch zu uns?“ trat am vergangenen Dienstag (25.09.2012) im Bayrischen Fernsehen die Münchner Runde zusammen. Teilnehmer der Runde waren Innenminister Hans-Peter Friedrich, der „Nahost-Experte“ Peter Scholl-Latour (mittlerweile 88 Jahre!!) und Lamyar Kaddor, Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich nötig ist, Diskussionsrunden rund um das Thema Islam mit reißerischen
Die 16. Herrenhäuser Gespräche, initiiert von der VolkswagenStiftung und NDR Kultur, thematisieren die Frage ‚Islam heute – eine Religion im Wandel‘. Der kleine Sendesaal des NDR Funkhauses am Rudolf-von-Benningsen-Ufer ist gerammelt voll. Ein Umstand, der wohl nicht nur dem kostenlosen Finger-Food-Buffet im Anschluss an die Diskussion geschuldet ist. Schnell wird klar, dass sich das Thema Islam in all seinen Facetten
Mehr aus Zufall als gewollt stand die vergangene Woche im Zeichen einiger filmischer Ereignisse, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Im Nachhinein betrachtet bilden alle Filme einen Zusammenhang: Es ging um Kultur. Es ging um Geld. Es ging um Macht. Es geht um Perspektivwechsel. Es geht um Verstehen. Da ist der Film „Das Schwein von Gaza“. Worum es in dem
Besuch ist ja bekanntlich die beste Möglichkeit, den eigenen Standort näher kennenzulernen und (bislang) Verborgenes zu entdecken. So geschehen am letzten Wochenende, als ich Besuch aus NRW hatte. Die Besichtigungstour ging über die Braunschweiger Innenstadt nach (Alt-) Wolfsburg, über eine ausgedehnte Elm-Tour mit Kaiserdom-Besichtigung hin zur Asse-Umrundung. Ein rundum gelungenes Programm, zudem auch das Wetter mitspielte. Zum Weiterlesen: Kaiserdom Königslutter
Vor Kurzem durfte ich ein verlängertes Wochenende in Südbayern, mit Abstecher nach Österreich, erleben. Vom Ausgangsort „Rott am Inn“ unternahmen wir vier herrliche und absolut empfehlenswerte Bergwandertouren, die auch „Städter“ wie ich schaffen können. Folgende Touren haben wir unternommen: Am ersten Tag ging es hinauf auf die Brecherspitze. Am zweiten Tag ging es aufgrund des Wetters etwas gemütlicher zu, hinauf