Stempeltouren im Harz sind immer etwas Besonderes, nicht nur, weil die Jagd nach dem nächsten „Abdruck“ einfach Spaß macht. Nein, es gibt unterwegs auch immer viel Schönes und Unerwartetes zu entdecken, wie eben diesmal das Paradies! Der Paradieskopf in der Nähe von Hasselfelde bezeichnet ein ehemaliges Kloster der Serviten, das allerdings nicht mehr existiert. von 1277 bis 1297 bestand dort
Von unserem gestrigen Roadtrip (Lost in Stapelburg) haben wir uns zwischenzeitlich erholt. Heute steht das nächste Ereignis auf dem Programm: es geht nach Nordhausen. Zum einen wollen wir die Führung in der Gedenkstätte Mittelbau-Dora mitmachen, die durch einen Teil des ehemaligen Lagergeländes und in die Stollenanlage führt. Zum anderen möchte ich meine Stempelheft-Bilanz noch ein wenig frisieren. Leider kommt es
Langes Wochenende, schönes Wetter, was liegt näher als ein Wanderausflug? Gesagt, getan. Die nächste Etappe des Klosterwanderwegs steht auf dem Programm: Von Benzingerode zum Kloster Ilsenburg soll es gehen. Gleich beim Wandereinstieg unterläuft uns der erste Fauxpas: Wir haben die falsche Busnummer im Kopf und lassen den richtigen Bus ohne uns abfahren – direkt vor unserer Nase. Egal, Flexibilität und
Auch am dritten Tag unseres „Langes-Wochenende-Wandermarathons“ kommen wir mit den Nachwehen des „Vatertags“ in Berührung. Heute verschlägt es uns abermals in den Südharz. Die Ortschaften „Wippra“ und „Stolberg“ stehen auf dem Programm, zusammen mit den Stempelstellen 219, 216 und 215. „Tausche einen Kasten Bier gegen eine Ausschilderung“ Zunächst geht es nach Wippra. Von einem E-Mountainbiker erfahren wir, dass wir den
Am letzten Tag unseres viertägigen Wandermarathons lassen wir es gemütlicher angehen. Zwei Stempel möchte ich noch einsammeln: die HWN 51, den Carlsturm in Hasselfelde und die HWN 49, das Grüntal. Wir starten unsere Tour im Ortskern von Benneckenstein und wandern zunächst zum Carlsturm. Der Weg dorthin ist recht unspektakulär, aber dass die wunderschöne Tour um Stolberg heute nicht zu toppen
Auf dem Programm steht eine BZ-Premiere im C1-Kino. Es ist Montagabend und draußen gießt es in Strömen. Die Verlockung ist sehr gering, die Wohnung nochmals zu verlassen. Und trotzdem, der Genre-Thriller eines Braunschweiger Regisseurs führt mich in Versuchung: Das Ende der Wahrheit. Zeitgleich bekomme ich ein Zeichen aus dem Fernsehprogramm: „Kulturzeit“ auf 3SAT empfiehlt den Film als sehenswert. Okay, dann
Auch abseits der „beaten tracks“ gibt es für passionierte Wanderer interessante Strecken zu entdecken. Wir begeben uns diesmal auf die Spuren des ehrlichsten Räubers seiner Zeit, dem Räuberhauptmann Rose. Dieser soll im 19. Jahrhundert sein Unwesen im Lappwald getrieben haben. Für seine Schandtaten wird er schließlich mit 15 Jahren Zuchthaus bestraft und letztendlich in die „neue Welt“, nach Amerika, abgeschoben.
5. Mai 2019: Auf der höchsten Erhebung des Harzes liegt Schnee! Uh! Das Angebot einer Freundin zur Schneewanderung auf den Brocken verhallt in der Wandergruppe ungehört. Anfang Mai ist mir nach Wärme, nicht nach weißen Eiskristallen. Also muss eine Alternative her. Zum Glück liegt der Elm praktisch vor der Haustür. Auch der hat seine Reize. Mit dem RW 33, dem
Es ist der erste Mai, es ist Kaiserwetter, das schreit geradezu nach einer schönen Wanderung. Und was liegt näher, als dem „kühnen Hans“ einen Besuch abzustatten? Nebenbei locken zwei Stempel der Harzer Wandernadel. Wir machen uns auf vom Wanderparkplatz an der Christuskirche in Riefensbeek-Kammschlacken. Der Weg beginnt recht steil. Unser erstes Etappenziel ist der Eleonorenblick, den wir nach einer knappen
„Da kommen Sie heute nicht mehr hin – das schaffen Sie nicht. Und dann noch den ganzen Weg zurück?“ Diese oder ähnliche Ausdrücke des Erstaunens haben wir in den letzten drei Tagen mehrfach gehört – zu unserer Überraschung. 65 km in drei Tagen wandern und 12 Stempel der Harzer Wandernadel einsammeln, das war das Ziel. Unmöglich? Wieso denn? Wenn der