Maurisches Weltkulturerbe: die Alhambra
Aber was bedeutet maurisches Erbe und wer waren diese Mauren überhaupt? Als Mauren (griechisch: „mauros“=dunkel) bezeichnet man die Urbevölkerung des westlichen Weißafrikas. Heutzutage gilt das Wort schlechthin für die nordafrikanische Bevölkerung, die sich im Wesentlichen aus berberischen Ureinwohnern und arabischen Einwanderern zusammensetzt.
Reist man durch Andalusien, wie wir es mit dem Auto getan habe, wird eines schnell klar: Die Mauren haben deutliche, wunderschöne Spuren hinterlassen, die die Menschen noch heute staunend zurücklassen. Eines der eindruckvollsten Monumente aus der Zeit des sevillianischen Kalifats ist sicherlich die Alhambra in Granada. Keine Frage: Diese Palastanlage überragt nicht nur Granada als Stadt, es ist DER Anziehungspunkt im Süden Spaniens.
Wie immer möchte ich meine Reisefotos für sich sprechen lassen. Aber ich bin mir sicher, dass Euch die Schönheit der Anlage genauso schnell gefangen nehmen wird, wie sie es bei mir getan hat! Wenn ich Euch näher für die maurische Geschichte in Spanien interessiert, habe ich auch unterhalb dieses Artikels noch zwei „Leseempfehlungen“ eingestellt.
PS: Die Alhambra und der Generalife gehören seit 1984 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Zum Weiterlesen:
Mehr Bilder von meiner Andalusien-Rundreise findet Ihr hier