Im letzten Jahr berichtete ich vom Mode-Mekka München, in dem ich shoppingbegeisterte Golf-Araber aufspürte. Jetzt scheint mir die Karawane weitergezogen zu sein. Zu meiner völligen Überraschung traf ich sie nun im mondänen Zell am See, in Salzburg oder an den Krimmler Wasserfällen. Unterwegs fiel mir auch der Begriff „Fremdenzimmer“ auf. Ein Terminus, den ich lange nicht mehr gesehen hatte. Interessanterweise
Stereotype entstehen oftmals in öffentlichen Diskursen und werden noch öfter in ihnen verfestigt. So gesehen gestern im Kino. Der Film „Lachsfischen im Jemen“ ist ein klassisches Beispiel für meine Eingangsbehauptung. Obwohl ich den Film kurzweilig fand und der Plot durchaus charmant ist, strotzte der Streifen nur so vor Klischees. Was sich hier zusammentragen lässt, scheint die ideale Beschreibung à la
Sonntag abend. Draußen herrscht schönstes Frühlingswetter als es mich zu einem vorabendlichen Vortrag über ein viel diskutiertes Thema zieht. Allein die Anfahrt per Fahrrad zum Zielort hätte den Weg gelohnt. Hatte ich meinen derzeitigen Wohnort bisher für langweilig bis gar spießig gehalten, entdeckte ich nun „Klein Neukölln“ ein Stück weit aus der Innenstadt. Am Austragungsort weilt bereits die wissenschaftliche Elite,
Am letzten Samstag durfte man sich wieder richtig wundern. Über wen oder was? Den amerikanischen Film oder besser gesagt über die amerikanische Sicht der Welt. Worum es geht? Um einen Film mit dem schönen Titel „Hidalgo – 3000 Meilen zum Ruhm“. Das hätte sicherlich ein richtig schöner Film werden können. Bot er doch die Möglichkeit die damalige arabische Welt –