Der sprichwörtlich „Goldene Herbst“ in diesem Jahr lockt mich immer wieder vor die Tür. Ich gehe schon gar nicht mehr ohne mein Handy los. Zu viele schöne Motive in den vortrefflichsten Herbstfarben, illustriert von einer warmen und tiefstehenden Herbstsonne, spielen vor meinen Augen. Es ist faszinierend wie das bunte Laub, das noch an den Bäumen hängt, das Stadtbild, die Parks
Am deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals stand für uns zunächst eine Marinee auf dem Programm. Es ging ins „Kleine Haus“. Das Stück „Jeeps“ von der Autorin Nora Abdel-Maksoud sollte vorgestellt werden. Pünktlich um 11 Uhr geht’s los. Der gut 3/4 gefüllte Saal ist gespannt. Vier Stühle stehen vor der Bühne: Ursula Thinnes, verantwortlich für die Dramaturgie des Stückes schwingt an
Es wird wieder früher dunkel. Gerade schien ich mich an die langen Abende gewöhnt zu haben, da sind sie auch schon wieder vorbei. Aber: Somit lässt sich auch der Besuch des diesjährigen Lichtparcours früher planen. An einem sehr lauen (Noch-) Sommertag geht es um 19:30 Uhr im Bürgerpark los. Grade hat die Dämmerung eingesetzt. Es ist bereits schummerig genug, um
Gestern hatte ich mit zwei Damen das Vergnügen, die Vernissage der Ausstellung „Zeichnungen“ von Jürgen Mennecke zu besuchen, und ich bin noch immer tief beeindruckt von den faszinierenden Eindrücken, die mir diese Ausstellung vermittelt hat. Unter dem Titel „Lebensräume“ eröffnet Mennecke in seiner Arbeit eine außergewöhnliche Perspektive auf das Zusammenspiel von Natur, Stadt und Phantasie. Ein Blick auf die Ausstellung
Sommer, Sonne, Kunstzeit? An diesem Sonnabend stehen die Kulturtage im Westlichen Ringgebiet auf dem Terminplan. Teil des Programms ist ein Kunstsalon in der Jahnstraße, ausgerichtet vom Alternativen Kunstverein bskunst. In einer Gruppenausstellung werden Aquarelle, Plastiken und Urban Sketching gezeigt. Die Schau findet in einer Wohnung statt, eben in der Jahnstraße 8a. Wir betreten einen schlauchartigen Flur. Hier ist es eigentlich
„Ist das Kunst oder kann das weg?“ Irgendwie hat jeder schon einmal diese (scherzhafte) Frage gehört. Wie und wann genau diese Äußerung entstanden ist, ist nicht bekannt. Meist wird aber die unabsichtliche Zerstörung zweier Kunstwerke des Künstlers Joseph Beuys (1921 – 1986) als Ursprung genannt. Dass es dieser Ausspruch allerdings auch im Zusammenhang mit „Hündstler“ gibt, war mir bis zum
Die Zeit der „Offenen Pforten“ in Braunschweig und Umland hat wieder begonnen. An diesem Sonntag geht es nach Völkenrode zur Familie Krause. Angekündigt ist ein 600 qm2 großer Garten mit Staudenbeeten, Kletterrosen und Hochbeeten. Allerdings, ein kleiner grüner Kerl namens Grasfrosch stiehlt allen die Schau. Bei den Froschkönigen sind ganz augenscheinlich die Frühlingsgefühle dominant: es ist Paarungszeit. Und so viel
Entstanden in Zeiten von Corona geht „The Art Of“ in die vierte Runde. Initiiert wurde das Format von der Öffentlichen Versichung Braunschweig zur Unterstützung der regionalen Kunst- und Kulturschaffenden im Jahr 2021. An diesem Sonntag kann die vierte Staffel im Event Space an der Friedrich-Wilhelm-Straße bewundert werden. Ein tolles Projekt, das leider ein Manko hat. Nur durch Zufall habe ich
Die Freie Bühne Braunschweig hat unter der Regie von Andreas Hartmann das Stück „Das Martyrium des Piotr O’Hey“ einstudiert. Inspiriert vom polnischen Schriftsteller und Dramatiker Slawomir Mrozek gaben die Amateurschauspieler das Stück am 14.01.2024 in der Brunsviga zum Besten. Dabei hat die Satire des Polen nichts von ihrer Aktualität verloren. Vielleicht ist sie heute sogar aktueller als je zuvor. Bei
Es kommt selten vor, aber es passiert: Schnee in der Vorweihnachtszeit. Pünktlich zum Beginn des Weihnachtsmonats Dezember fällt die weiße Pracht vom Himmel. Mit einer und Puderzuckerschicht auf den Straßen kommt Christfeststimmung auf. Besser kann die Adventszeit gar nicht beginnen. Und als es am ersten Dezember heißt: „Magni macht das Licht an“ hat das Wetter bereits für das passende Bühnenbild