Wir aus dem „Westen“ werden nicht müde, der Welt zu erzählen, wie wichtig uns Menschenrechte sind. Das allerdings nur solange, wie unser eigener Wohlstand nicht bedroht ist. Wie sonst ließe sich erklären, dass wir mit unseren Steuergeldern Ex-Diktatoren wie Mubarak oder Ghaddafi und noch agierende Autokraten wie Erdogan unterstützen? Oder besser gesagt, dass wir uns mit diesen Geldern unerwünschte Migranten
„Wenn man jemanden liebt, muss man behutsam damit sein, vielleicht findet man so etwas nie wieder.“ Manchmal kann es interessant sein, Filme zum zweiten oder dritten Mal in unterschiedlichen Phasen des eigenen Lebens zu sehen. Die Perspektive auf den Film bzw. die Handlung ändert sich. Das Gesehene wird in den Zusammenhang der eigenen Erfahrungen gesetzt. Das Ergebnis ändert sich immer
Regisseur Kominsky hat mit dem Drama „Gelobtes Land“ (im Original „The Promise“) einen unglaublichen dichten, differenzierten und mutigen Film produziert. Offensichtlich traut Kominsky dem Zuschauer eine selbstreflexive Haltung gegenüber den geschilderten Geschehnissen zu, die einen einseitigen Blickwinkel auf Handlung und Charaktere dadurch ausschließt, dass der Zuschauer sich in die Sichtweisen und Zwänge der Protagonisten denkt und versucht zu verstehen, warum
Am letzten Samstag durfte man sich wieder richtig wundern. Über wen oder was? Den amerikanischen Film oder besser gesagt über die amerikanische Sicht der Welt. Worum es geht? Um einen Film mit dem schönen Titel „Hidalgo – 3000 Meilen zum Ruhm“. Das hätte sicherlich ein richtig schöner Film werden können. Bot er doch die Möglichkeit die damalige arabische Welt –