Die Kulisse ist gut gewählt. Kaum irgendeine Szenerie dürfte „deutscher“ sein als der Kleingartenverein: Kunstrasen, Campingstühle und -tisch, künstliche Blumentöpfe, Thermoskanne und Gartenzwerge. Der Hausherr trägt eine Trainingsjacke mit einer Ziffer auf dem Rücken. Über der Ziffer steht „El-Kurdi“, aber nicht in deutscher sondern in arabischer Schrift. Und auf dem Campingtisch steht weder Schwarzwälder Kirschtorte noch Frankfurter Kranz, nein, es
Bisher bin ich der festen Überzeugung gewesen, dass Rumpelstilzchen den Gehirnen der Gebrüder Grimm entsprungen ist. Gestern abend wurde ich auf „arte“ eines besseren belehrt. Tatsächlich ist Rumpelstilzchen ebenso in der Arabischen Welt zu finden. Wo? Kaum zu glauben, aber man trifft es zum Beispiel bei den „Middle East Championships“ in Jordanien. In Form der Vertreter des saudischen Königsgestüt Al-Mohammadia
„I love my Germans“ soll der katarische Herrscher Scheich Hamad bin Chalifa Al Thani am Telefon zum Frankfurter Architekten Albert Speer gesagt haben als er die Nachricht erhielt, dass Katar in 2022 die Fußball-WM austragen darf (vgl. Spiegel 50/2010:136). „Made in Germany“ hat auch in der arabischen Welt und besonders in der Golfregion, wo man sich die deutsche Ingenieurskunst leisten
Derzeit besuche ich einen Kurs zum Thema „Interkulturelle Kompetenz„. Ein Bereich, der mich seit langem beschäftigt und fasziniert. Besonders im Hinblick auf die Entsendung von so genannten Expatriates (Das ist jemand, der vorübergehend oder dauerhaft, aber ohne Einbürgerung in einem anderen Land als dem seiner Abstammung lebt – typischerweise vom Arbeitgeber dorthin entsendet. Quelle: Wikipedia), die für meine Begriff oft