Es ist inzwischen September geworden. Das Wetter meint es immer noch gut mit uns. Morgens und abends ist es zwar schon recht kühl, aber während des Tages strahlt die Sonne kräftig vom Himmel und wärmt die Luft auf – teilweise bis auf 30 Grad. Bereits vor zwei Wochen hatte ich mich mit zwei Freundinnen zu einer Radtour nach Gifhorn verabredet.
Wer im Mittelalter nicht spurte, konnte leicht unter die Räder kommen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Einer der gefährlichen Hotspots im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel muss seinerzeit das „Lechlumer Holz“ gewesen sein, genauer gesagt die Richtstätte dort. Und da ging es mal wirklich nicht zimperlich zu. „Enthauptungen und Entführungen, das ist nur Business. Eine Frage der Reputation.“ So oder so
Warum es sich lohnt, mal nicht links abzubiegen, erzähle ich euch heute. Neulich bin ich an der Kreuzung zwischen Salgitter-Thiede und Rüningen aus Neugier geradeaus gefahren. Zunächst passiere ich Geitelde und erreiche von dort aus Steterburg. Da sehe ich auch schon das Schild zum Kloster. Ein Zufallsfund sozusagen. Jetzt bin ich neugierig. Was ich an dem Tag entdeckt habe und