Ich gebe es zu, die graue Jahreszeit setzt mir zu. Fast jeden Tag ist es dunkel, regnerisch und einfach ungemütlich draußen. Zudem will aufgrund der Corona-Restriktionen mit 2G, 3G oder 5G – nee, das ist ja ein Mobilfunkstandard – nicht so richtig fröhliche Weihnachtsstimmung aufkommen. Da muss ich es mir gemütlich machen. Und am letzten Samstag spielt zu meiner großen
„Tausend Mal vorbeigefahren, tausend Mal ist nichts passiert. Tausend und einen Tag und es hat Zoom gemacht.“ So, oder so ähnlich könnte ich meine heutige Entdeckung erklären. Ich weiß nicht, wie viele Male ich wirklich durch Veltheim (Ohe) geradelt bin. Aber bisher war mir ein entzückendes Kleinod des Ortes entgangen: Das Wasserschloss von Veltheim. Wie konnte das passieren? Für die
Corona oder auch Covid-19 genannt bestimmt immer noch das Tagesgeschehen. Zwar habe ich mich schon längst aus der Berichterstattung über die täglichen Fall- und Inzidenzzahlen verabschiedet, aber selbst auf meinen MTB-Touren werde ich immer wieder mit dem Virus konfrontiert, wie zuletzt in Veltheim/Ohe. Da stehen an der Mitfahrerbank die Zeichen auf „Pause“. Überrascht bin ich allerdings darüber, dass der Ort
Wer hätte gedacht, dass die Begegegnung mit einem Vogel einen ganzen Tag verschönern kann? In diesem Fall handelt es sich konkret um den Erlenzeisig. Immer wieder haben er und seine Kameraden an diesem Samstag unseren Weg gekreuzt. Ist das nur Zufall? Der Weg des Piepmatzes führt uns an diesem Tag zum Moorhüttenteich in Volkmarode. Früher stand hier einmal eine der
Zwölf Grad und Sonnenschein im Dezember und trotzdem Lust auf einen Glühwein? Nun, diese drei Wünsche lassen sich leider nicht miteinander vereinbaren. Während die ersten beiden Bitten an diesem Sonnabend erfüllt werden, gehen wir mit unserem dritten Wunsch leer aus: Wir haben den Mini-Drive-in-Weihnachtsmarkt am Triftweg in Rautheim verpasst. Seit Mittwoch regiert in Braunschweig der zweite Lockdown des Jahres. Frohe
„Farewell my summer love“ sang Michael Jackson einst. Damals schwang schon etwas Melancholie mit, jetzt ist sie hier. Der Sommer ist definitiv vorbei, der Herbst hat Halbzeit und ich nehme mir eine Auszeit vom Alltag. Ein Alltag, der immer stressiger wird – Corona hat sein Übriges dazu getan. Aber die gute Laune lasse ich mir an diesem schönen Herbsttag davon
Ich gebe es zu, ich war schon recht aufgeregt: Hoher Besuch aus dem Harz hatte sich angemeldet. Den will und kann ich natürlich nicht enttäuschen, da muss ich etwas bieten. Und wo geht das besser als in einem der schönsten Stadtteile Braunschweigs: Riddagshausen. Aber auch mitten in der Altstadt Heinrichs des Löwen finden sich immer wieder beindruckende und geschichtsträchtige Straßen.
Drei Dinge auf einmal, das geht nun wirklich nicht? Doch, es geht. Im Braunschweiger Land vereinigen sich Sport, Spaß und Geschichte auf einem Fahrradausflug. Die 93,3 km lange Rundtour durch die Braunschweiger Toskana fordert einiges vom sportlichen Können des geneigten Radfahrers, aber, es lohnt sich. Neben Natur pur gibt es am Wegesrand die ein oder andere historische Überraschung zu entdecken.
Ein bisschen Spaß muss sein und besonders, wenn das mit Gottes Segen geht. An diesem Wochenende bin ich mal nicht wandernd unterwegs, sondern mit meinem MTB. Am Freitag geht es los mit einer Tour von Braunschweig, über Wolfenbüttel, Apelnstedt und Sickte zurück zum Ausgangspunkt. Am Samstag führt mich ein abendlicher „Ausritt“ zunächst nach Alt-Lehndorf und ich komme auf den Braunschweiger