Eine Woche Urlaub an der türkischen Ägäis in der Nachsaison bei herrlichstem Sonnenschein und Sommertemperaturen – ein Traum! Wer es ruhig und gelassen mag, ist hier genau richtig. Unsere Zelte hatten wir in Çeşme, einem ehemaligen Fischerdorf, aufgeschlagen. Der Ort verfügt über einen pittoresken Stadtkern und eine sehr schöne und sehenswerte Marina. Besucht haben wir neben der 4-Millionen-Metropole Izmir, Alaçatı, einen sehr schönen traditionellen Ort mit Steinhäusern, engen Gassen, Boutique-Hotels und Restaurants mit Tischen auf den Straßen. Wir waren in Efes (Ephesus) bei den Ausgrabungen und in Şirince, einem Bergdorf mit Wein- und Olivenanbau. Hier fühlt man sich wie in der Toskana. Zum Schluss waren wir noch am Bafa-Gölü, dem Bafa-See. Der Bafa Gölü ist ein aus einem früheren Meeresarm entstandener Binnensee an der Westküste der Türkei. Er hat eine Größe von rund 60 km², also rund 15 % der Größe des Bodensees. Zumindest in der Nebensaison kann der See noch als wirklicher Geheimtipp bezeichnet werden.
