Es ist Krimizeit in Braunschweig. Zum elften Mal präsentieren der Krimiveteran Hardy Crüger und seine elf Jünger ein Gemeinschaftswerk. In diesem Jahr ist es der „Tatort Jödebrunnen“ Krimi. Gemäß dem Motto, logisch, spielen alle Geschichten rund um den historischen Jödebrunnen und dem nicht minder bedeutsamen Kontorhaus. Okay, es sind gar nicht elf Gefolgsleute an diesem Nachmittag. Auf der Bühne des
Eloquent, unterhaltsam, gutaussehend, erfolgreich: das ist Danny Morgenstern bei der 14. Braunschweiger Kulturnacht im Astor Filmtheater. Morgenstern ist dabei kein Unbekannter. Tatsächlich gilt er als DER James Bond Experte schlechthin. Sogar die Universal Studios, so erzählt er nebenbei, seien schon an ihn herangetreten, um Marketing zu machen für den jüngsten Bondfillm „Keine Zeit zu sterben„. Und ja, der Saal ist
Der Braunschweiger Dom wird an diesem Tag zum politischen Forum: Olga Shparaga, Philosophin und Bürgerrechtlerin aus Belarus, ist zu Besuch. Shparaga wohnt seit ihrer Flucht aus dem Heimatland in Berlin. Heute liest Kathrin Reinhardt ausgewählte Passagen aus dem Buch „Die Revolution hat ein weibliches Gesicht“ der Belarussin. Im Anschluss an die Lesung findet ein Gespräch zwischen der Buchautorin und der
Geschichten oder Märchen aus aller Welt habe ich schon immer gerne gehört. Oftmals sprechen diese Erzählungen in Metaphern und haben eine Kernbotschaft, die es zu entschlüsseln gilt. Auf den Geschichtenerzähler und Psychoanalytiker, den Argentinier Jorge Bucay, bin ich über das Buch „Drei Fragen“ aufmerksam geworden. Das Buch fiel während einer Lebenskrise in meine Hände und ich muss sagen, dass Jorge
»Lügen und Gewürze sind Geschwister. Die Lüge macht jedes fade Geschehen zum würzigen Gericht. Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit wollen nur Richter hören. Aber genau wie die Würze soll die Lüge das Geschehen abrunden.“ Unter dem Titel „Lügen und Gewürze sind Geschwister“ stand die einstündige Lesung von Dr. Andreas Döring am 13.3.2019 in der schönen Jakob-Kemenate. Wie immer,
Unter dem Titel „Der Bürokrat unter meiner Bettdecke“ präsentierte der Gökkuşağı Kulturverein in Braunschweig eine Lesung mit dem Autor Ergün Tepecik. Zusammen mit seiner Frau Ebrun, die ebenso in den Bühnenstücken Tepeciks auftritt, trug der Autor vier Ausschnitte aus seinen Kurzgeschichten vor. Diese Kurzgeschichten handelten im Wesentlichen von satirisch aufbereiteten Begegnungen zwischen türkischen Migranten und deutschen Bürokraten, die zugegebenermaßen sicherlich
Das Abschluss-Plädoyer Ulrich Kienzles zu einem gelungenen, kurzweiligen Abend hallt nach: „Zum ersten Mal ist eine arabische Idee „Kefaya – genug“ um die Welt gegangen. Von Tunesien, über Ägypten und Lybien nach Israel, Spanien und Griechenland, wo ebenfalls junge Menschen, um gegen die jeweilige Regierung zu protestieren, auf die Straße gingen. Und wenn man so will, darf man auch die