Revolution in Rekordzeit: Ist der Frühling einem Winter gewichen?

Bis zum Schluss wird nicht so richtig deutlich, was uns der Korrespondent Dietmar Ossenberg mit seinem Team und seiner Dokumentation „Der zerbrechliche Traum – das Morgenland nach der Revolution“ vermitteln will. Bereits im Titel der Dokumentation könnte jedoch der Schlüssel zur Aussage liegen: „Nice try but were all attempts in vain?“ Schade, dass man bereits an dieser Stelle einen Traum,

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Argumente statt Emotionen?

In meinem letzten Beitrag „R2P-das Feigenblatt des Westens?“ hatte ich auf einen Vortrag der Friedensinitiative Braunschweig hingewiesen. Dieser hat nun am vergangenen Dienstag (17.05.2011) an der TU Braunschweig unter Teilnahme von Bastian Loges, wissenschaftlicher Mitarbeiter der TU Braunschweig und Herrn Dr. Peter Strutynski, vom Kassler Friedensratschlag, stattgefunden. Da es sich um ein sogenanntes Streitgespräch handeln sollte, indem unterschiedliche Positionen diskutiert

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R2P – das Feigenblatt des Westens?

Ein Begriff wie aus einem Rap-Song: R2P – „Responsiblity to Protect“. Auf deutsch: Die Verantwortung zu beschützen. Und wer denn wen? Wikipedia hilft mir auf die Sprünge: „The responsibility to protect (RtoP or R2P) is a norm or set of principles based on the idea that sovereignty is not a privilege, but a responsibility.“ Auf einem Vortrag, den Dr. Ute

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Ins Rampenlicht – mit aller Macht

Es könnte eine nie überwundene Midlife-Crisis sein oder einfach die Reaktion eines ehemaligen politischen Pop-Stars, dem die Bühne fehlt: Oberst Gaddafi ist dieser Tage wieder in seiner liebsten Rolle, dem Enfant terrible der Weltbühne. Immerhin schafft der Oberst es auch heute noch, dass man über ihn schreibt und manchmal entspinnt sich eine interessante Diskussion dahinter. Mal wird er als Oberhaupt

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Jetzt designed er auch noch!

Man kann über den politischen Ansatz des lybischen Staatschefs Muammar al-Gaddafi sagen was man will, aber mangelnde Kreativität kann man ihm wohl nicht vorwerfen. Wie Welt Online am vergangenen Dienstag meldete, baut sich der Revolutionsführer aus der Wüste wohl zum 40. Jahrestag der Machtübernahme sein eigenes Auto. Da mag angesichts der abgelaufenen Abwrackprämie in Deutschland zunächst Neid aufkommen. Ölvorkommen und

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