An diesem Sonntag verlasse ich das Städtische Museum Braunschweig tief beeindruckt. Was ist passiert? Ich habe die Finissage der Ausstellung „Galka Scheyer und Die Blauen Vier“ besucht. Zum heutigen Abschluss wurden auch Führungen angeboten. Ich hatte schon damit gerechnet, dass es am Internationalen Museumstag mit freiem Eintritt voll werden könnte. Aber als dann 30 Minuten vor Beginn der zweiten Führung
Seit September 2023 zeigt das Städtische Museum in Braunschweig die Ausstellung: „Stars ohne Glamour“. Die Schau zeigt, erstmalig in Deutschland, Portraitfotografien der Braunschweiger Künstlerin Valeska Heymann, geb. Heinemann. An der Präsentation sind nicht nur die Aufnahmen interessant, sondern mindestens ebenso die Lebensgeschichte der Braunschweigerin. Und sicherlich gehörte auch sie zu den „Starken Frauen aus Braunschweig“. Die Ausstellung kann noch bis
Frauen im Widerstand gegen Diktaturen, Unterdrückung und Unrecht, das hat es immer wieder gegeben. Da sind zum Beispiel die couragierten Suffragetten zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die für ihre Rechte kämpfen. Dann die mutigen Frauen in der NS-Zeit, die sich gegen die Diktatur wehren. Sei es als politische Häftlinge im KZ-Ravensbrück oder als Romanheldin Charly in den Gereon Rath Krimis
Bereits in diesem Jahr sind wir dort gewesen, in der Fürstenberger Porzellanmanufaktur. Auf unserer Radtour entlang der Weser werden wir auf das Schloss Fürstenberg aufmerksam. Und natürlich werfen wir bei der Gelegenheit auch einen Blick auf das schöne Porzellan. An diesem Samstag wollen wir mehr über die Geschichte der Manufaktur erfahren. Im Städtischen Museum Braunschweig lauschen wir den Worten von
Andreas Feininger ist ein Pionier des modernen Bildjournalismus. So steht es in der Begleitbroschüre zur Ausstellung Alte Neue Welt. In der sonntäglichen Führung wird der Künstler sogar als „Erfinder der Skyline-Fotografie“ bezeichnet. Und Sohn des Malers Lyonel Feininger ist er auch. Dem Fotografen ist derzeit im Städtischen Museum eine Ausstellung gewidmet. Sie umfasst 260 Werke und ist in vier Rubriken
Der Stadtspaziergang zur Ausstellung „15. Oktober – Die Zerstörung der Stadt Braunschweig 1944″ startet im Städtischen Museum Braunschweig mit genau einem Bild, das es in sich hat. Das Bild zeigt, so erklärt es Dr. Christina Axmann, traumatisierte Eltern vor der zerstörten Stadt Braunschweig, die von ihrem Kind getröstet werden. Das Kind schlüpft in die Rolle des „Retters“, der den Eltern
„Fortuna und Eintracht“: Der Ausstellungstitel ist sicherlich publikumswirksam gewählt. Hier fühlt sich auch der nicht kunstinteressierte Bürger angesprochen, schließlich, so suggeriert es der Name, könnte es auch um die beiden Fußballvereine Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig gehen. Allein das Bild des Ausstellungsplakates mit den „beiden Leonoren“ lässt Zweifel aufkommen. Hier kommt des Rätsels Lösung: Es geht also nicht um den
In der Eröffnungsrede des Museumsdirektors Joch steht eine Frage im Raum: Wie kann Kunst das Unvermittelbare für die Nachwelt mittelbar machen? Diesem Leitgedanken unterwirft sich die gestern eröffnete Ausstellung „15. Oktober. Die Zerstörung der Stadt Braunschweig 1944.“ Sie ist vom 2.9-15.10.2019 sowohl im Städtischen Museum Braunschweig als auch an fünf weiteren Orten der Stadt (Jakob-Kemenate, Kemenate Hagenbrücke, Bankhaus Löbbeke, dem
Die Ausstellung „Ruth Baumgarte: Vision Afrika. Turn of the fire“ ist am 24.3.2019 im Städtischen Museum Braunschweig mit einem Festakt eröffnet worden. Ich hatte das Glück, dabei sein zu dürfen. Die Ausstellung zeigt ausgewählte Stücke des Oeuvres der deutschen Künstlerin Ruth Baumgarte, die seit den 1980er Jahren regelmäßig nach Süd- und Ostafrika gereist ist. Eine sehr interessante Schau, die die