In diesem Corona-Sommer ist Deutschland definitiv zur Sportnation geworden. In der Stadt und auf dem Land Fahrradfahrer soweit das Auge reicht. Im Harz ist nun das Wandern das liebste Hobby des deutschen Ausflüglers. Selten habe ich den Wanderparkplatz in Ilsenburg, den sogenannten Blochauer, so voll besetzt gesehen. Auch der Weg auf den Brocken, der Heinrich-Heine-Weg, ist gut frequentiert. Das letzte
Im Oderwald heißt es: „Drah di net um, denn der Wolfi geht um!“ So friedlich es in der Samtgemeinde ansonsten auch zugeht, im Forstinneren ist Vorsicht geboten, egal ob beim Wandern oder Joggen: der Wolfi geht um. Laut Warnschildern, die an einzelnen Bäumen angebracht sind, soll man bei der Begegnung mit dem Isegrim nicht die Flucht ergreifen, sondern in die
Heute Morgen war das Aufstehen nicht ganz so einfach. Ich merke, dass mir die Gräten ganz schön wehtun. Die lange Wanderung durch den Naturpark Elm-Lappwald fordert ihren Tribut: 6,5 Stunden waren wir auf den Beinen. Gemäß der Wanderbeschreibungen hätten die beiden Touren, RW34 und RW28, so um die 19 km zusammen gehabt. Irgendwie sind es dann wohl doch mehr geworden.
Wir sind zu Gast bei Braunschweigs Braunkohlkönigin im Kleingartenverein Uferstraße. Nach einer kurzen „Spanderung“ (Zusammengesetzt aus Spaziergang und Wanderung) und idealen Januar-Temperaturen landen wir Sonntagmittag bei „Brigitte“ zum traditionellen Braunkohl und Pinkel-Essen. Die Hütte ist bereits voll. Es ist gut geheizt und auch die Stimmung ist bereits auf dem Höhepunkt. Während die eine Gruppe fast fertig ist und schon die
Ja, es geht auf Weihnachten zu, selbst wenn die Temperaturen bei der gestrigen Harzwanderung eher an Frühling, denn an den Winter erinnerten. Aber wir befinden uns nun mal in der Zeit, wo Märchen und Fabeln erzählt werden. So lasse ich diesmal unsere wunderschöne Wanderung durch den frühlingshaften und immergrünen Harzer Märchenwald in Form eines vorweihnachtlichen Experimental-Lehrstückes gewürzt mit Heiter-Besinnlichem Revue
Naja, eigentlich begann ja alles schon früher, nämlich mit einer Fahrt mit der Selketalbahn vo Gernrode zum Mägdesprung. Von der Haltestelle der Bahn in Mägdesprung geht es zunächst bergab ins Selketal. Zu Beginn kommt man an drei alten Hammerwerken vorbei und auch schon an den ersten Stempelstellen. Diese waren diesmal besonders wichtig, da auf der Tour die Möglichkeit bestand, gleich
Karfreitag, arschkalt, Nebel, was tun? Wandern im Harz! Ich nehme meinen dritten Anlauf die Hanskühnenburg im Südharz zu erklimmen. Zweimal bin ich bereits an widrigen Wetterverhältnissen gescheitert. Diesmal ist das Glück, wenn bei 3 Grad Außentemperatur auch knapp, auf meiner Seite. Zusammen mit einer ortskundigen Freundin geht es am Parkplatz „Stieglitzeck“ los. 7,5 km sind bis zur Burg bzw. bis